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Luise Meier

MEET THE REAL
​ JIHADI JOHN


Denkzeichen LXXVI 
veröffentlicht auf volksbuehne.adk.de
23. März 2015
„The spectacle of terrorism forces the terrorism of spectacle upon us.“ Baudrillard

In a World ...
​

Terror ist omnipräsent, ubiquitär, allgegenwärtig, omnipotent, wie Gott, wirkt er überall hinein und wird von überall her bewirkt. Er hat den Überwachungsstaat breiter aufgestellt, nationalistische Gefühlsausbrüche und Opfererzählungen gestärkt, Nachrichtensendungen, Talkshows und Filme mit einem nie versiegendem Content-Vorrat versorgt und in Amerika unter anderem im Patriot Act und in Deutschland mit § 129a (RAF) und § 129b (9/11) gesetzesgebende Kraft bewiesen. Nur denjenigen, wagemutigen Kreuzrittern, die ihn suchen, die sich mit ihm in Tora Bora, Pakistan, Irak, Syrien und sonst überall von Angesicht zu Angesicht oder wenigstens mittelbar durchs Zielfernrohr konfrontieren, die ihn in seinem Kern treffen wollen, die ihn in den seltenen tatsächlich durchgeführten Gerichtsverhandlungen dingfest machen oder mittels investigativer Recherche zu enthüllen versuchen, denjenigen entzieht er sich. Sie kommen zurück, terrorisiert vom Trauma der Begegnung mit seiner inneren Leere und Ortlosigkeit.
Der Schrecken/Terror, den ein solches Gespenst/Gespinst hervorruft, das in jede Pore der Welt verflochten ist, aber nirgends greifbar wird, verlangt nach der Geborgenheit altbewährter Bewältigungsmuster und fesselt uns stärker noch an die neuste medial vermittelte Form seiner Botschaft, den Bildschirm, dessen Allwissenheit wir zu vertrauen gelernt haben, auch wenn wir uns der Interpretation nicht immer sicher sind. Als Tatort des Terrors zeigt sich der „Brennpunkt“, das Newsspecial, der Liveticker, die Unterbrechung des „Tatorts“ für eine dringende Meldung. Und so wird, um der Schockstarre Herr zu werden und die in Wallung geratene Masse zu aktivieren, eine gigantische äußerlich spiegelglatte und innen hohle Wahnvorstellung auf dem Flat Screen installiert. Eine Dauerwerbesendung, die alles verortet in dem actiongeladenen Plot, der sich um die eigene schicksalshafte Gut-Heit und die demselben entgegenstehende dunkle Macht der Anderen, der Übeltäter – „Evil-Doers“2 dreht. Aus dem ziellos durcheinander-blinkenden Pixelhaufen, den die Realität abgibt, aufersteht auf dem Bildschirm mit jeder Katastrophe größer und überzeugender – also realer – eine längst verloren geglaubte Welt. Eine Welt, die uns durch das Training zahlloser Blockbuster als Aufbewahrungsort für Sehnsüchte und als Lager unserer Ängste bereits ans Herz gewachsen ist. Eine Welt, in der seit Anbeginn der Schöpfung ein Kampf zweier Reiche wütet: das Reich des Lichts und das Reich der Dunkelheit, in der das Gute siegt und in der am Ende auch immer eine individuelle Liebesgeschichte den Beginn des neuen Menschen besiegelt. Erzählt von der pathosgeladenen maskulinen reifen Stimme George W. Bushs und anderer Superstars des Politgenres. In a World ...
Massen-Haft
Weil wir diese Welt und diese Geschichte so gut kennen, weil wir den Plot auswendig können, ist klar, dass auch in der Terrorvariation Wir, also das Gute siegen muss und es irgendwann gegen Ende kurz sexy wird. Dieser neuste James- Bond-Ableger macht die ganze Welt zum Schauplatz unserer Heldenhaftigkeit, die Mohnfelder Afghanistans ebenso, wie die Grenzbefestigungen, Abschiebeknäste und Vororte unserer Metropolen. Spannung ist das wichtigste Instrument, durch das uns der Plot fesselt. Die Spannung erhält unseren starr auf den Bildschirm gerichteten Blick aufrecht und verhindert, dass wir plötzlich rausfallen und den vergessenen Kinosaal und den ihn umgebenden Alltag erinnern, oder im schlimmsten Fall umschalten. Der Plot verwandelt den Schrecken der Ungewissheit, die Unsicherheit und den Terror des sich stets entziehenden Sinns in unterhaltsame Spannung. Gäbe es ein anderes Programm und könnte man umschalten, kämen die Folgen, die Effekte, die Legitimität der eingesetzten Mittel und absurden Zwecke des heroischen Kampfes unseres All-American-Heroes in den Blick, dann käme die Grenze zwischen gut und böse ins wanken, angesichts der Ahnung, dass wir schon längst selbst die geisterhafte Leere im inneren unserer Phantasie des Bösen ausfüllen. Zum Glück aber folgt die Kamera James Bond und nicht den Leuten, die auf den Marktstraßen, die er auf dem Motorad heimsucht, die Scherben ihrer Existenz zusammenfegen. Weder die Geschichte der Opfer von Drohnenangriffen, noch langweilige rechtswissenschaftliche Erörterungen von Menschenrechtsverstößen im Krieg gegen den Terror generieren hohe Einschaltquoten. Außerdem haben wir in zahlreichen Serien und Filmen gelernt, dass es für große Männer, für die Rächer der Unschuldigen Toten, für die Krieger der Freiheit Wichtigeres, Dringenderes und vor allem Spannenderes gibt, als Gesetze zu befolgen. Kriegsverbrecher, die nicht verurteilt werden, Verdächtigungen, die nie zurückgenommen oder widerlegt werden und deren verheerende Folgen totgeschwiegen werden (Massenvernichtungswaffen, Terrornetzwerke, Verdächtigte in Guantanamo und so vieles mehr) – alles im Dienst der Einschaltquoten. Zwischen den Medien, der Masse und dem Terrorismus besteht eine unlösliche Abhängigkeit. Keine kann ohne die anderen beiden Komponenten bestehen. Baudrillard hat diesen Mechanismus schon 1983 in „Die Fatalen Strategien“ als Geiselnahme/Begeisterung/Faszination beschrieben: Die Medien eine Geisel des Terrorismus – die Massen eine Geisel der Medien (und andersherum). Die Terroristen sind begeistert von den Medien, weil diese die Massen begeistern, die Massen sind begeistert von den Terroristen, weil diese die Medien begeistern, die Medienmacher sind begeistert, weil die Quote oben bleibt und so weiter. Die Begeisterung gilt dabei nicht Medien/Terroristen/Masse an sich, sondern deren jeweiliger Potenz, Begeisterung bei Medien/Masse/Terroristen hervorzurufen und selbst von ihnen begeistert werden zu können.

... ex machina

Innerhalb dieser Begeisterungskreisläufe nistet der Terrorplot, die Erzählung vom monolithischen Bösen, zusammengehalten von der Logik des Verdachts. Sie transformiert alliierte Freedom Fighters in satanisch dreinblickende Taliban, den harmlosen Ausflug arabischstämmiger Jugendlicher ins Disneyland in die durchtriebene Auskundschaftungsoperation einer hochgefährlichen Terrorzelle, sie entlarvt den laut in seiner Muttersprache kommunizierenden Nachbarn als Hassprediger, und das Kopftuch als Angriff auf die Freiheit aller Frauen.
Der nach dem Modell der Fernsehserie geformte Terrordiskurs fesselt die Aufmerksamkeit der Masse, durch die Permanenz von Dringlichkeit, das Prinzip des Cliffhangers, den Terror des ständigen Auftauchens immer neuer Bilder, die uns überwältigen und die unendliche Wiederholung, bei gleichzeitiger Aushöhlung des Sinns. Auf dem Laufenden sein heißt, in Geiselhaft genommen werden vom Laufrad der Masse-Medien-Terror-Maschine. Mitgefangener unserer Aufmerksamkeit ist unsere Urteilsfähigkeit. Spannung wird erzeugt durch den absoluten Antagonismus von Gut und Böse, und die Identifikationsmöglichkeit mit einem der beiden Gegenspieler. Dass die Masse davon überzeugt wird, über ein angeborenes Wissen vom absolut Guten zu verfügen und prädestiniert zu sein, das Reich des Guten zu verteidigen, ist gleichzeitig Effekt und Ursache der Gut-Böse- Erzählung.

Die Strategie der Abschottung steht uns nicht offen, der Terrorismus des Spektakels durchwirkt uns. Seine doppelte Struktur, das von ihrer eigenen Wirkung erzeugte Wirken, verleiht ihm die totale Durchschlagkraft. Jede Erzählung heroischer Selbstbefreiung ist schon kontaminiert und dient der weiteren Ansteckung.
Wo es keinen Ausweg gibt, bleibt nur das sich Verzetteln in den Tiefen der inneren Strukturen. Um die Kurzsichtigkeit zu durchbrechen, die nicht über die erste Ebene der Dichotomien Innen/Außen, Freund/Feind, Gut/Böse hinausreicht, ist eine Durchdringung des Äußeren durch das Innere, die zugleich die Entäußerung des Inneren in alle Richtungen nachverfolgt, nötig. Die Auslösung der Spiralbewegung eines kritischen Denkens, Pendeln, Oszillieren, Teleportieren, Shapeshifting ... der Gefahr ausgesetzt, dass man sich niemals mehr in einem kohärenten Raum wiederfinden könnte. Wir sind verblendet durch die Hoffnung, dass irgendwann die ausreichende Quantität, der Siedepunkt erreicht ist, der Um- Schlag kommt und uns die Zentrifugalkräfte dem Bezugssystem entreißen.


Thousand-yard Stare – Overkill – Spannungsdurchschlag

Wer bleibt noch übrig als Lehrmeister, wenn das Bedürfnis nach Freiheit bereits eine Geisel des Apparats ist? Sie lässt uns im Kamikazeflug immer tiefer in das innere des Schlachtfelds vordringen. Wir folgen dem Weg des „Freedom Fighters“. Aber wir bleiben nicht stehen, wir verausgaben und verheizen uns mit ihm. Wir schlagen uns mit ihm durch bis zum Punkt ins unerträgliche gesteigerter Erschöpfung, bis alle Pathospotenz aufgebraucht ist, und der Zustand völliger Überreizung eintritt. Wir verzocken schlaflose Nächte vor den Bildschirmen bis die Bilder vor unseren blutunterlaufenen Augen zu flimmern beginnen. Bis die Aufmerksamkeit angesichts des Daueralarms resigniert und die niemals abgeschaltete Sirene uns taub werden lässt. Wir konfrontieren den Apparat mit dem thousand-yard stare, dem in dauernder Überforderung ungläubig erstarrten Blick des traumatisierten Kriegsheimkehrers. Wir lassen uns anstecken von der Paranoia, die hinter jedem Zivilisten einen schlafenden Agenten des Bösen vermutet, die bei jedem Knall zusammenzuckt und richten sie auf den Monitor. Wir verstärken die verhängnisvolle Logik der Prävention und des Verdachts, die man uns eingepflanzt hat, bis sie sich selbst verdächtig wird.
Unser Denken funktioniert nicht mehr als vernünftige und souveräne Kalkulation eines erfahrenen Strategen, sondern als Besiegtes. Sowohl die Stellungen des Feindes, als auch die Strategie zu seiner Bekämpfung sind an den Narben und Wucherungen, an der Verstümmelung unseres Denkens, an den Lichtern, die uns blenden, abzulesen. Wer nach dem Feind fragt, kriegt den Stumpf zu sehen, die Leere, die das gefräßige Phantom des Bösen hinterlassen hat. Eine solche Lektüre durch den thousand-yard stare verlässt die Position der Unschuld. Sie versucht die Wege nachzuvollziehen, die die Logik des Terrors durch unser Inneres nimmt. Sie akzeptiert die Porosität unserer Hülle, die von vornherein kontaminierte Position, die immer schon vorausgegangene Unterwanderung, Verblendung, die Abrichtung, die Uniformierung. Gegen die erhebende Identifikation mit dem Rächer unschuldiger Opfer, steht das Verschmelzen mit dem Hintergrund, mit derjenigen Landschaft und geschichtlichen Konstellation, deren Effekt der spezifische Kriegszustand ist. Sie akzeptiert nicht nur, sie benutzt, verstärkt, verheizt. Sie nährt sich von der Ambivalenz, wie sich die Terror-Ordnung vom Bedürfnis nach Reinheit und Unschuld nährt. Sie desertiert nicht, sie wird kriegsuntauglich.
Die von vornherein kontaminierte Perspektive weiß um ihre Verwandtschaften im Anderen/Bösen – in Gesicht und Gebaren des Terrors entdeckt sie die Komplizenschaft der Symptome.


Wechselkurse

Wie sie in der Ökonomie des Krieges als Tote getauscht werden, so werden sie in der Ökonomie der Terror-Medien-Massen-Apparatur als Likes, Liker und GeLikte, als Tweets, Twitterer und Retweets getauscht. Der Thausend-yard-stare weiß um die Leere seines Gegenübers, er fragt nicht mehr, wer der Gegner ist oder woran er glaubt, sondern wo und wieviele er ist. Aufklärung: die Stellung, die Truppenstärke, die Versorgungslage. Das sind die Faktoren, die die eine große, alle in Geiselhaft nehmende Kriegsmaschine bestimmen. Der Besiegte weiß auch, dass die Maschine des Terrors eine andere ist. Er weiß es als Untauglicher. Weder Kriegslogik noch die Logik der Menschenrechte geben den übergeordneter Rahmen und die Währung vor, sondern die Gesetzmäßigkeiten der PR-Maschine: erfolgreiches Branding und die komplexen Mechanismen der Akquise von Likes, Followern, Publicity.
In Jihadi John erkennt er den talentierten Schauspieler, der dem neuen Format der Enthauptungsvideos ein besonders effektives Gesicht gibt. Der wie Plot und Location zum Markenzeichen geworden ist, deren Wiedererkennungswert die Vielzahl der Views generiert. In den Aufnahmen der Leichenberge des Holocausts, der Leichen Che Guevaras und Holger Meins’, der Toten auf den Folterbildern Abu- Ghuraibs, der Leiche Bin Ladens und der Todesschüsse auf Kennedy haben sich die Zirkulationskraft und die Wirkung des ambivalenten Wahrheitswerts dieses Bildgenres gezeigt. Dem erstarrten demoralisierten Blick zeigt sich die viel umfassendere Geiselnahme, die weit über den Getöteten hinausreicht. Und die Wirkung wurde im Dienst des Wachstums noch gesteigert: Im neusten Isis- Hinrichtungsvideo tötet ein Zehnjähriger eine Geisel per Kopfschuss. Der aufwendige Schnitt und die Zeitlupe erzeugen die surreale Ästhetik von Computerspielen und Martial-Arts-Filmen. Einerseits erleichtert es Schurken und solchen, die es werden wollen, die Identifikation mit dem Avatar, weil sie die Übertragung quasi in einem gewohnten Umfeld vornehmen können, andererseits stellt es seine Realität offensiv selbst in Frage und erzeugt damit eine Spannung die eine noch stärkere virale Wirkung hervorruft. #ISIS ist seit Monaten unter den trending Twitterthemen gelistet und auf Youtube wird dazu aufgerufen, sich an den Spekulationen über die Echtheit der Tat zu beteiligen. Dort konkurriert die Hinrichtung mit Schminktipps und Obamas 10 gemeinsten Tweets um Views. Gleichzeitig bemühen sich auch Neonazis um Hashtag-Freundlichkeit im Branding und kommen dabei auf windschnittige Abkürzungen wie HoGeSa (Hooligans gegen Salafisten) und Pegida.

Musterung

Auch die Frage der Rekrutierung für den Produktionskreislaufs stellt sich vor dem Marketing-Hintergrund nochmal neu. In einer Welt, in der Gut und Böse so wunderbar ausgestaltete Figurenkonzepte darstellen, und man gewohnt ist, seine Freiheit mit der Auswahl zwischen einer schwarzen und einer weißen iPhone- Hülle gleichzusetzten, verwundert es nicht, dass der Mechanismus auch im Real- Life-Rollenspiel ISIS gegen den Westen funktioniert. Die Folge einer Aussage wie: „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!“ ist zwangsläufig, dass sich der eine oder andere für die schwarze iPhone-Hülle entscheidet, schließlich folgt er damit noch immer der Idee der Selbstverwirklichung durch Konsumentscheidungen. Ist die Entscheidung erst mal getroffen, folgt das Casting: wer seine Rolle besonders gut spielt, das heißt, wer den Teufel teuflischer als der Teufel performen kann, kommt in die nächste Runde und schafft es vielleicht sogar ins Video. Wichtig ist dabei, dass die Quote stimmt, der Terrordiskurs also möglichst regelgetreu bedient wird. Anders als bei Casting-Shows im Fernsehen, gehören ein schönes Lächeln und ein offener Blick hier nicht zu den Strategien, die einen weiterbringen. Deswegen sind Jihadi John und seine Mitbewerber auch keine afghanischen Bauernsöhne, sondern kommen aus den Ecken der Welt, wo eine gute Medienperformance und medial vermittelte Selbstverwirklichung vom Kindesalter an gelernt wird. Bei jedem ISIS- Video schwingt die Unsicherheit mit: könnte nicht alles nur ein Film sein und ist der Terrorist nicht auch ein erfolgreicher Popstar? Nicht von ungefähr wimmelt Youtube von Videos über Jihadisten, die bereits auf eine Karriere als Rapper zurückblicken.
Das Experiment wäre, statt ein Bilderverbot auszusprechen, auf das Trauma des terrorisierend/terrorisierten Blicks zu setzen. Die Demoralisierung kann erst eintreten, wenn uns unsere Pathospotenz verlässt, wenn wir nicht mehr dazu taugen, #JesuisCharlie zu retweeten, weil wir in unsere juckenden Narben vertieft sind und unter Zwangsvorstellungen leiden: Wenn jemand Freiheit ruft, denken wir Stockholmsyndrom. 

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